"Sometimes we can only find our true direction when we let the winds of change carry us."- Mimi Novic
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Hello Reader,
(für Deutsch unten)
Spring is the season of renewal. In nature, life is returning and there is a newfound sense of energy in the air- the sun is warmer and stronger, the days are becoming longer, plants and trees are budding and the birds have returned from their winter migration.
Within myself, I also feel an awakening. After some darker days of uncertainty and disorientation behind me, I find my inner compass again settling on my true north and I am allowing myself to be carried by life. This winter I made some big changes in my work and personal life. As I stepped out onto a new path, I met parts of myself that needed more attention and realized (once again) that change takes time, that growth is uncomfortable, and that arriving in new territory requires acclimation.
I made the promise to myself to really listen to my body and to my heart. As connected as I am to my heart and to my feelings, I often find myself stuck in my head and listening only to what is going on there. My head loves structure, routine, focus, and moving forward (and fast).
My body and heart have something else to say.
My body likes to move how and when it wants to move- sometimes fast and sometimes slow. Sometimes dancing to wild music and sometimes lying still in restorative yoga. My head likes to tell my body what it wants to do and how it needs to do it. This is often met with resistance.
My heart wants to create, to dream, to envision, to connect, to open, and to love. My head likes to save all of this for after I've accomplished what I've set out to do, more as a reward.
When I let my head control things, I often find myself in places that don't feel so good. I feel disconnected, drained, dissatisfied, unhappy, and as if work will never end. When I let my heart rule, unfettered, I could simply float away. For me, I must establish a balance between my heart, body, and head.
This winter I became head-heavy and ended up feeling like I was never going to succeed. With the onset of spring, I've been able to once again tap into my heart's energy and have found the way out of the maze that is my head. I've remembered how to listen to my body, mind, and heart each and every day. I've given myself permission to slow down, to stop when I feel like it, to pivot, to change course, and to do what makes me feel good without the guilt of not doing something else.
I'm thankful for the change of seasons, for nature being a mirror to my own process and to the springtime for the reminder that everything is cyclical and things are constantly being renewed.
In this sin of renewal, I'd like to invite you to my Community Yoga class this Sunday, Feb. 25, at Il Giardino (in the Glochenbach) from 11-13h for a class dedicated to Spring. Please get in touch to sign up!
What does the spring say to you?
Love and snowdrops,
Amie
Der Frühling ist die Zeit der Erneuerung. In der Natur kehrt das Leben zurück und es liegt eine neue Energie in der Luft - die Sonne ist wärmer und stärker, die Tage werden länger, die Pflanzen und Bäume treiben aus und die Vögel sind von ihrem Winterzug zurückgekehrt.
Auch in mir selbst spüre ich ein Erwachen. Nachdem ich einige dunklere Tage der Unsicherheit und Orientierungslosigkeit hinter mir habe, richtet sich mein innerer Kompass wieder auf meinen wahren Norden aus und ich lasse mich vom Leben tragen. In diesem Winter habe ich einige große Veränderungen in meinem Arbeits- und Privatleben vorgenommen.
Als ich einen neuen Weg einschlug, begegnete ich Teilen von mir, die mehr Aufmerksamkeit brauchten, und erkannte (wieder einmal), dass Veränderungen Zeit brauchen, dass Wachstum unbequem ist und dass man sich in einem neuen Gebiet erst einmal zurechtfinden muss.
Ich habe mir versprochen, wirklich auf meinen Körper und mein Herz zu hören. So sehr ich auch mit meinem Herzen und meinen Gefühlen verbunden bin, ertappe ich mich oft dabei, dass ich in meinem Kopf feststecke und nur auf das höre, was dort vor sich geht. Mein Kopf liebt Struktur, Routine, Fokus und schnelles Vorankommen.
Mein Körper und mein Herz haben etwas anderes zu sagen.
Mein Körper will sich bewegen, wie und wann er will - manchmal schnell und manchmal langsam. Manchmal tanzt er zu wilder Musik und manchmal liegt er still beim Restorative Yoga. Mein Kopf möchte meinem Körper sagen, was er tun soll und wie er es tun muss. Das stößt oft auf Widerstand.
Mein Herz will erschaffen, träumen, sich vorstellen, sich verbinden, sich öffnen und lieben. Mein Kopf hebt sich das alles gerne für die Zeit auf, nachdem ich mein Ziel erreicht habe, eher als Belohnung.
Wenn ich meinem Kopf die Kontrolle über die Sache überlasse, finde ich mich oft an Orten wieder, die sich nicht so gut anfühlen. Ich fühle mich abgetrennt, ausgelaugt, unzufrieden, unglücklich und als würde die Arbeit nie enden. Wenn ich meinem Herzen freien Lauf lasse, kann ich einfach davonschweben. Für mich muss ich ein Gleichgewicht zwischen Herz, Körper und Kopf herstellen.
In diesem Winter war ich zu kopflastig und hatte das Gefühl, dass ich nie Erfolg haben werde. Mit dem Beginn des Frühlings konnte ich die Energie meines Herzens wieder nutzen und habe den Weg aus dem Labyrinth meines Kopfes gefunden. Ich habe mich daran erinnert, wie ich jeden Tag auf meinen Körper, meinen Geist und mein Herz hören kann. Ich habe mir die Erlaubnis gegeben, langsamer zu werden, anzuhalten, wenn mir danach ist, umzuschwenken, den Kurs zu ändern und das zu tun, was mir gut tut, ohne die Schuldgefühle, etwas anderes nicht zu tun.
Ich bin dankbar für den Wechsel der Jahreszeiten, dafür, dass die Natur ein Spiegel meines eigenen Prozesses ist, und dafür, dass der Frühling mich daran erinnert, dass alles zyklisch ist und sich die Sachen ständig erneuern.
In dieser Zeit der Erneuerung möchte ich dich am Sonntag, den 25. Februar, von 11-13 Uhr im Il Giardino (im Glochenbach) zu einer Yogastunde zum Thema Frühling einladen (nur auf Englisch). Bitte melde dich an, um dich anzumelden!
Was sagt dir der Frühling?
Liebe und Schneeglöckchen,
Amie
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