"Your task is not seek for love, but merely to seek and find all of the barriers within yourself that you have built against it." - Rumi
Hello Reader,
(für Deutsch unten)
The year is winding down and winter is settling in (or at least it should be...). Lately, I’ve been reflecting on why this season feels like such a paradox- both draining AND nourishing all at once.
When we take a moment to look back, we can see how we’ve changed-where we’ve grown, what we’ve worked through, what we’ve started, and what we’ve let go of. It’s a solid way to acknowledge yourself and the effort you put into the past twelve months. We’re usually quick to point out what didn’t work or what we “failed” at, but rarely do we list what we actually did. And it’s worth doing.
Life moves in cycles. Some last 18 years, some last two weeks, some just a couple of days. Take a look at the cycles that shaped your year and give them a moment of recognition- the progress, the setbacks, the lessons, and the choices you made along the way.
This season is also, undeniably, about connection. We gather with our families, celebrate Christmas, and then flow into New Year’s Eve with friends. But this can be an emotionally intense time. For many, being with family of origin feels overwhelming. For others, grief is amplified by the empty chair at the table.
There’s a quote by Ram Dass that I love, “If you think you’re enlightened, go spend time with your family.”
I think, in many ways, we spend our adult lives tending to our childhood—no matter how “easy” it may have looked from the outside. We all carry wounds, and they tend to flare when we’re back in the old family systems. We slip into roles we thought we’d outgrown. Patterns reappear. Old habits resurface.
Families come in every flavor: the loud ones where everyone talks at once and no one truly hears each other; the silent or passive-aggressive ones where words cut even when coated in “kindness”; and the grieving ones, navigating celebrations with a noticeable absence that aches in the middle of everything.
None of this is unusual. None of it means anything is wrong- it just means we’re human.
So my question is: how do we connect in a real way?
My husband and I have built a few simple rituals that help us stay close when life pulls us in different directions. (Almost) Every night during Advent, we sit down together and check in. We use these sweet Couple Advent Calendar cards (recommended by our lovely couples therapist—whom I recommend to everyone, because I think we all need relationship help y'all!). They help us drop into the heart.
I’d love to share a few prompts that have been meaningful for us, plus some of our own, to help you remember what this season is really about. Gifts are fine and beautiful, but the real treasure is love, relationship, and presence. With your chosen family, you get to create new patterns instead of unconsciously reliving old ones.
Light a candle. Sit together—friends, siblings, parents, partners, anyone you wish to connect with more deeply. Maybe you try this on Christmas, or any evening when you want to shift the energy.
Ask each other:
- Where have I grown this year? (Let them reflect back what they’ve seen in you before you share your own thoughts.)
- What are you thankful for this year?
- What wish is on your heart that you need support with?
- What do you need help with right now, in general?
- What visions or dreams are calling to you for the future?
Thank one another. Let the conversation soften and open. See what arises.
For partners:
If you want to go deeper, lay your head on your partner’s chest and listen to their heartbeat. Hold each other. Stay until you feel their breath and heartbeat slow. These moments create a different kind of intimacy—quiet, grounding, wordless. I made a playlist for exactly this kind of connection.
This will be my last newsletter of the year, and I want to say a wholehearted THANK YOU for being here and reading my newsletters. To those of you who have written to tell me that these newsletters touch you—you have no idea what that means to me. In my heart of hearts, I am a writer, even though I’m still working through my own resistance to stepping into that role more boldly. Your messages help me remember that this work is one way I can serve and also a way in which I can honor this messy, beautiful thing we’re all doing together called life.
Below (under the German version) you’ll find my offerings for the winter season:
A Vision Board course and a new Frauenkreis + live yoga class for Imbolic.
I also have a few open spots left for the Winter Solstice Women’s Indoor Circle and the online Rauhnächte Journey. Reach out if you feel called.
Until next year—
I’m wishing you a gentle close to 2025.
Hold your tender heart close. Hold your loved ones with care. Give your attention to the places that need it. And remember: magic is alive and well—it simply needs somewhere to land and someone willing to believe in it.
Sending all my love.
Stay safe and healthy,
Amie
DEUTSCH
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und der Winter hält Einzug (oder sollte es zumindest...). In letzter Zeit habe ich darüber nachgedacht, warum diese Jahreszeit so paradox wirkt – sie ist gleichzeitig anstrengend UND nährend.
Wenn wir einen Moment innehalten und zurückblicken, können wir sehen, wie wir uns verändert haben – wo wir gewachsen sind, was wir bewältigt haben, was wir begonnen haben und was wir losgelassen haben.
Das ist eine gute Möglichkeit, sich selbst und die Anstrengungen, die man in den letzten zwölf Monaten unternommen hat, anzuerkennen. Normalerweise weisen wir schnell auf das hin, was nicht funktioniert hat oder was wir „verpasst” haben, aber selten listen wir auf, was wir tatsächlich erreicht haben. Und das lohnt sich. Das Leben verläuft in Zyklen. Manche dauern 18 Jahre, manche zwei Wochen, manche nur ein paar Tage.
Schau dir die Zyklen an, die dein Jahr geprägt haben, und nimm dir einen Moment Zeit, um sie anzuerkennen – die Fortschritte, die Rückschläge, die Lektionen und die Entscheidungen, die du auf diesem Weg getroffen hast.
In dieser Jahreszeit geht es zweifellos auch um Verbundenheit. Wir kommen mit unseren Familien zusammen, feiern Weihnachten und lassen dann mit Freunden Silvester ausklingen. Aber das kann eine emotional intensive Zeit sein. Für viele ist es überwältigend, mit ihrer Herkunftsfamilie zusammen zu sein. Für andere wird die Trauer durch den leeren Stuhl am Tisch noch verstärkt.
Es gibt ein Zitat von Ram Dass, das ich liebe: „Wenn du denkst, du seist erleuchtet, verbringe Zeit mit deiner Familie.“ Ich denke, in vielerlei Hinsicht verbringen wir unser Erwachsenenleben damit, uns um unsere Kindheit zu kümmern – egal, wie „einfach“ sie von außen betrachtet auch gewesen sein mag. Wir alle tragen Wunden mit uns, und diese neigen dazu, wieder aufzublühen, wenn wir in die alten Familiensysteme zurückkehren. Wir schlüpfen in Rollen, von denen wir dachten, dass wir ihnen entwachsen wären. Muster tauchen wieder auf. Alte Gewohnheiten kommen wieder zum Vorschein.
Es gibt Familien in allen Varianten: die lauten, in denen alle gleichzeitig reden und niemand wirklich zuhört; die stillen oder passiv-aggressiven, in denen Worte selbst dann verletzen, wenn sie mit „Freundlichkeit“ überzogen sind; und die trauernden, die Feiern mit einer spürbaren Abwesenheit meistern, die inmitten von allem schmerzt.
Nichts davon ist ungewöhnlich. Nichts davon bedeutet, dass etwas nicht stimmt – es bedeutet nur, dass wir Menschen sind.
Meine Frage lautet also: Wie können wir eine echte Verbindung herstellen?
Mein Mann und ich haben ein paar einfache Rituale entwickelt, die uns helfen, uns nah zu bleiben, wenn das Leben uns in verschiedene Richtungen zieht. (Fast) jeden Abend während der Adventszeit setzen wir uns zusammen und tauschen uns aus. Wir benutzen diese süßen Couple Advent Calendar-Karten (empfohlen von unserem liebenswerten Paartherapeuten – den ich jedem empfehlen kann, weil ich denke, dass wir alle Hilfe in Beziehungen brauchen!). Sie helfen uns, uns auf das Wesentliche zu besinnen.
Ich möchte euch ein paar Anregungen geben, die für uns wichtig waren, sowie einige unserer eigenen, damit ihr euch daran erinnert, worum es in dieser Jahreszeit wirklich geht. Geschenke sind schön und gut, aber der wahre Schatz ist Liebe, Beziehung und Präsenz. Mit der Familie, die ihr euch ausgesucht habt, könnt ihr neue Muster schaffen, anstatt unbewusst alte zu wiederholen.
Zündet eine Kerze an. Setzt euch zusammen – Freunde, Geschwister, Eltern, Partner, alle, mit denen ihr euch tiefer verbinden möchtet. Vielleicht probiert ihr das an Weihnachten aus oder an einem beliebigen Abend, an dem ihr die Energie verändern möchtet.
Fragt euch gegenseitig:
- Wo bin ich in diesem Jahr gewachsen? (Lasst sie darüber nachdenken, was sie in euch gesehen haben, bevor ihr eure eigenen Gedanken teilt.)
- Wofür bist du dieses Jahr dankbar?
- Welchen Wunsch hast du, bei dem du Unterstützung brauchst?
- Wobei brauchst du gerade Hilfe, ganz allgemein?
- Welche Visionen oder Träume hast du für die Zukunft?
Bedank dich bei den anderen. Lass das Gespräch sanft und offen werden. Schau, was dabei rauskommt.
Für Partner: Wenn du tiefer gehen möchtest, lege deinen Kopf auf die Brust deines Partners und lausche seinem Herzschlag. Haltet euch fest. Bleibt so, bis ihr spürt, wie sein Atem und sein Herzschlag langsamer werden. Diese Momente schaffen eine andere Art von Intimität – still, erdend, wortlos. Ich habe eine Playlist für genau diese Art von Verbindung erstellt.
Dies ist mein letzter Newsletter in diesem Jahr, und ich möchte euch von ganzem Herzen DANKE sagen, dass ihr hier seid und meine Newsletter lest. An diejenigen unter euch, die mir geschrieben haben, dass euch diese Newsletter berühren – ihr wisst gar nicht, wie viel mir das bedeutet. Im tiefsten Inneren meines Herzens bin ich Schriftstellerin, auch wenn ich immer noch daran arbeite, meine eigene Zurückhaltung zu überwinden, um diese Rolle mutiger anzunehmen. Eure Nachrichten helfen mir, mich daran zu erinnern, dass diese Arbeit eine Möglichkeit ist, wie ich dienen kann, und auch eine Möglichkeit, wie ich dieses chaotische, schöne Ding, das wir alle gemeinsam tun und das wir Leben nennen, würdigen kann.
Unterhalb (unter der deutschen Version) findest du meine Angebote für die Wintersaison: einen Vision Board Kurs und einen neuen Frauenkreis + Live-Yoga-Kurs für Imbolic.
Ich habe auch noch ein paar freie Plätze für den Winter Solstice Women’s Indoor Circle und die Online-Rauhnächte-Reise. Melde dich, wenn du dich angesprochen fühlst.
Bis zum nächsten Jahr – ich wünsche dir einen sanften Ausklang des Jahres 2025.
Halte dein zartes Herz fest. Halte deine Lieben mit Sorgfalt. Schenke den Orten deine Aufmerksamkeit, die sie brauchen. Und denk daran: Magie ist lebendig und wohl - sie braucht nur einen Ort, an dem sie landen kann, und jemanden, der bereit ist, an sie zu glauben.
Ich sende dir meine ganze Liebe. Bleib gesund und munter,
Amie
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